Rebschnitt

Das Frühjahr ist da und mit ihm beginnen für uns die neuen Aufgaben rund um den Wein.

Rebschnitt; Bild 1 Rebe nach Schitt  
Der Rebstock mit den alten Trieben vor dem Schnitt … … ein einjähriger Trieb bleibt am Hauptstamm zurück.  

In diesem Jahr können Sie uns bei der Arbeit „über die Schulter“ schauen und sogar vor Ort mitmachen. Erleben Sie den Rebschnitt mit, erleben Sie wie die ersten Blätter spriessen, mit der Zeit die Trauben reifen und unser kernige Wein heranwächst.

Begonnen haben wir mit dem Rebschnitt, der dazu dient die Reben zu erziehen, sie in Form zu halten, damit wir mit den Maschinen hindurchfahren können. Zudem kann so die Sonne besser auf alle Blätter scheinen und sich dadurch der Zucker in den Trauben aufbauen.

Bei den Rebstöcken haben wir – bis auf einen einjährigen Trieb – alle alten Triebe entfernt. An einem jungen Trieb schlägt der Rebstock neu aus und an ihm wachsen dann die neuen grünen Triebe und schliesslich die Weintrauben.

  Rebenschere Angela in der Sonne
  Die elektrische Rebschere ist ein starker Helfer. Wenn die Sonne scheint, ist es auch bei kaltem Winterwetter eine schöne Arbeit.

Für unseren Rebschnitt setzen wir die gesamten Wintermonate nach dem Laubfall im November an. An milden Frühjahrstagen mag die Arbeit verlockend erscheinen. Sie muss aber bei Wind und Wetter also auch bei schneidend kaltem Wind oder Schlagregen ausgeführt werden.

Sprechen Sie uns an, wenn Sie in diesem Jahr ein wenig „ihren eigenen Wein“ produzieren möchten. Beginnen Sie bei den nun kommenden milden Frühjahrstagen!